Das Ende der Hainewalder Schulspeisung

Im alten Hainewalder Schulspeisesaal haben Mitarbeiter des Bauhofes, hier (v.li.) Tobias Buntrock, Hans-Jörg Stürmer und Maik Opitz, mit der Entkernung des Küchenbereiches begonnen. Im ehemaligen Speisesaal soll im vorderen Bereich ein Bewegungsraum und dahinter ein kleiner Speiseraum für die Kindertagesstätte entstehen. Foto: Thomas Knorr
Seit dem 28 .Februar ist die Essensversorgung für die Kindergarten- und Hortkinder in der bisherigen, zu groß gewordenen Schulspeisung der Kindertagesstätte Mandauspatzen eingestellt. Wie Bürgermeister Jürgen Walther im jüngsten Gemeindeblatt informierte, läuft derzeit die Entkernung des Gebäudes auf Hochtouren. “Ab Mitte April sollen Firmen mit dem Umbau des Gebäudes beginnen. Dieser soll bis spätestens Oktober beendet sein”, so Jürgen Walther.
Laut Walther ist die Bausubstanz des Gebäudes an der Kindertagesstätte marode. “Vom Dach bis zur Heizung hat alles Schrottwert”, erklärt der Bürgermeister. Insgesamt 206. 271 Euro sind allein für die Innensanierung des Gebäudes notwendig. Zu 70 Prozent werden die Kosten dabei gefördert.
Beim Innenausbau werden unter anderem Wände rausgerissen und neue eingebaut. Der Einbau von neuen Fenstern, Fußböden, Decken und des Dachaufbaues ist ebenso vorgesehen.
Ein wesentlich kleinerer Bereich der ehemaligen Schulspeisung dient künftig den Kita- und Hort-Kindern als Speiseraum. 40 Sitzplätze wird es hier aber trotzdem noch geben. Während der Sanierungsarbeiten wird das Essen für die Kita- und Hortkinder direkt auf ihre Zimmer geliefert.
Quelle: SZ-Online vom 16.03.2011