Drei Fragen an … Carola Zschieschang

Carola Zschieschang, Jahrgang 1965, ist Mitglied der Wahlliste “Bürger für Hainewalde” und kandidiert für den Gemeinderat.

Was lief aus Ihrer Sicht in den letzten 5 Jahren in Hainewalde gut? Was hätten Sie sich anders vorgestellt?

Es ist wirklich viel geschaffen worden in der Vergangenheit. Die Straßen sind in Ordnung, der Kindergarten und Hort ist auf einem hohen Standard.

Wir haben zwei neue Spielplätze (an der Schule und beim Felsenkeller), neue Brücken, eine sanierte Gruft und unsere Turnhalle ist im weiteren Umbau.

Es gibt einen Allgemein-Arzt und einen Zahnarzt. Schade ist, dass es in Hainewalde wenig Einkaufsmöglichkeiten gibt, gerade für ältere Bürger.

Wofür wollen Sie sich in den nächsten 5 Jahren in Hainewalde einsetzen? Warum genau dafür?

Ich stehe dafür, die Eigenständigkeit von Hainewalde solange es geht, zu behalten. Dies ist besonders wichtig beim Kindergarten und beim Bauhof,
da wir da noch ein Mitspracherecht haben bzw. wir verschiedene Aufgaben selbst und zeitnah erledigen können, was ich mir bei einem Anschluss an Großschönau schwer vorstellen kann.

Für die restaurierten Särge (derzeit eingelagert in der alten Schule) muss ein geeigneter Platz gefunden werden, um sie der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Außerdem stehe ich nach wie vor zu unserem Schloss. Ich finde es schon wichtig, dass es erhalten bleibt, es gehört eben zu Hainewalde und ist nach wie vor ein Anziehungspunkt für viele Besucher. Wichtig ist die Fertigstellung des Umbaus der Turnhalle und der Abriss der Ruine Haus Wehlte.

Wir sollten das Vorhandene erhalten, erneuern und vermarkten, denn für neue Sachen wird in Zukunft das Geld wahrscheinlich nicht reichen.

Wo ist ihr Lieblingsort in Hainewalde?

Es gibt für mich eigentlich keinen speziellen Lieblingsort in Hainewalde. Der schönste Blick auf Hainewalde ist meiner Meinung nach von der Hutbergstraße.

Ich finde Hainewalde als eines der schönsten Dörfer der Oberlausitz.

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